Heute habe ich mit einer von drei Unterstützerparteien, der FDP Halstenbek getroffen, um über gemeinsame Ziele und Vorhaben zu sprechen. Mit der Fraktionsvorsitzenden Ingrid Vater, dem Gemeindevertreter Wilfried Vater, sowie dem Orsverbandsvorsitzenden Wolfgang Pipping habe ich mich intensiv und sehr vertrauensvoll ausgetauscht. Ein Thema über das wir u.a. gesprochen haben ist das Thema Digitalisierung.
 
Aus meiner Sicht eine der größten Herausforderungen der Gegenwart für unsere Kommune und hier insbesondere der Verwaltung.
 
Aufgrund des politischen Beschlusses wurden gerade in unseren Schulen die sogenannten „White Boards“ oder auch „Active Bords“ ausgetauscht. Das finde ich prima, allerdings ist das nur die Spitze des Eisberges, denn es handelt sich hier lediglich um Ersatzbeschaffungen der ohnehin schon vorhandenen Boards. So wurde die Grund- und Gemeinschaftsschule an der Bek bereits 2011 und das Wolfgang-Borchert-Gymnasium bereits 2015 mit den Geräten ausgestattet. Der Ersatz ist im Rahmen des schleswig-holsteinischen Digitalpaktes umgesetzt worden. Dies ist für mich Basisarbeit und bildet nur die Grundlage für das große Wort „Digitalisierung“
 
Digitalisierung ist aus meiner Sicht noch viel mehr. Hier gilt es die Hardware auch zu nutzen und innovative Lernprozesse für unsere Schülerinnen und Schüler mit Konzept zu etablieren – und zwar gemeinsam. ­
 
Ein weiters sehr wichtiges Thema ist das sogenannte „Onlinezugangsgesetz“ Dieses wurde im Jahre 2017 erlassen und verpflichtet uns als Kommune die Verwaltungsdienstleistungen digital nutzbar zu machen. Hier wurde der Verwaltung eine Frist bis Ende 2022 gesetzt, es wird also höchste Zeit, dass wir das Thema anpacken und wir unsere Behördengänge wie z.B. das Einreichen einer Bauvoranfrage oder das Anfordern eines Führungszeugnisses auch digital anbieten. Ein digitales Bürgerportal und/oder eine Halstenbek-App ist für mich die logische Konsequenz, um auch die Kommunikation zwischen Behörde und Bürgern nachhaltig zu verbessern.
 
Digitalisierung ist nicht nur Hardware, sondern lebt davon, dass wir die Bürgerinnen und Bürger mitnehmen auf die Reise. Hier braucht es eine Stelle, ein digitales Bürgerbüro, dass uns den Übergang zur digitalen Verwaltung vereinfacht, es älteren Leuten erklärt und den Übergangsprozess aktiv begleitet. ­
 
Ein spannendes Thema.
Packen wir an.
 
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.
Ihr Jan Krohn.
 
#teamjankrohn #herzbluthalstenbeker